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Foto van <p>Heinskill-Mühle<br />Heinskyll Mühle<br />Ourenmühle<br />Ourener Mühle<br />Humartus Mühle</p>, Reuland (Burg-Reuland), Foto: Hans Martin, 2017 | Database Belgische molens © Foto: Hans Martin, 2017

Heinskill-Mühle
Heinskyll Mühle
Ourenmühle
Ourener Mühle
Humartus Mühle

Junkersberg
4790 Reuland (Burg-Reuland)

Ouren
op de Schiebach
monding in de Our

50.144337, 6.136440 (Google Maps)
Humartus
1870
Turbine watermolen
Korenmolen
Natuurstenen gebouw
Turbine (verwijderd)
Nog aanwezig: 2 steenkoppels en een buil, gietijzeren aandrijving
Goed
---,
Niet beschermd
Geen
Op aanvraag

Beschrijving / geschiedenis

De Ourenmühle op de Schiebach werd gebouwd in 1870 door de familie Heinskyll. Het waterrad werd later vervangen door een (thans verwijderde) turbine. Het gebouw is opgetrokken in natuursteen en is aan de voorgevel gewit. Het binnenwerk is nog aanwezig (gietijzeren overbrenging).

De watermolen was in 1990 nog met waterkracht in werking. Thans (2014) maalt de molen enkel nog met een elektromotor die twee steenkoppels en een buil aandrijft.

Lieven DENEWET & Leo VAN DER DRIFT

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Die Heinskill-Mühle is eine Wassermühle und liegt im Junkersberg, im Tal des Schiebachs, einem Züfluss zur Our nordlich von Ouren.

Im Tale der Kyll gab es eine Mühle, welche Korn zu Mehl mahlte und schon damals das Mehl zum täglichen Brot hergab.  
Diese Mühle am Wasserlauf der Kyll mag dem „Heinrich von der Kyll“ gehört haben und im Laufe der Zeit so wie sich dem Gesetze der Zeit gemäß alles verändert und vollzieht, hat sich aus dem Heinrich von der Kyll der Name „Heinskyll“ gebildet.  Ein Name, der also typisch für unsere Heimat spricht.  Was so manchen von Anfang an bei diesem Namen faszinierte war nicht nur das Erbgut in der Deutung dieses Namens sondern auch dieses von Geschlecht und Generation zu Generation vererbte Gewerbe.
Es sind Müller wie schon ihre Vorfahren vorbildliche Müller waren.  Friedrich Heinskyll hielt es Ende 1700 nicht mehr im Tale der Kyll aus und so zog er flussabwärts und gelangte ins Tal der Our und ließ sich dort nieder.  Ouren, welches als landschaftliches Kleinod, wohlgeborgen im Ourtale liegt hat bis zum heutigen Tage schon längst seine landwirtschaftlichen Reize dem gierigen Auge des Fremden für Naturschönheiten preisgeben müssen.  War es damals auch schon nicht das Dorf, welches als Dreiländerpunkt von sich reden machte, besaß es doch seine Burg, einige strohgedeckte Häuser und die kleine Peterskirche, welche auch heute noch dem Gottesfürchtigen mit seiner Schlichtheit und ermahnenden Stille, einen Hauch der vergangenen Zeit spüren lässt.

Unweit der Peterskirche, einige 100 Meter talaufwärts stand eine alte Lohmühle. Sind die Berghänge auch heute noch von zahlreichem Eichenholz bestanden,  so lieferte dieser Eichenbestand vor etwa 150 Jahren einen begehrten Rohstoff für die Lederindustrie.  
Die Eichenrinde wurde zu Lohe verarbeitet und wurde in einer Lohmühle am Schiebach gemahlen. Friedrich Heinskill erstand die Lohmühle und im Jahre 1613 baute er die Mühle um und nun trieb das Wasser des Schiebachs das große Wasserrad einer Getreidemühle.  Damals war der Ackerbau noch sehr geschätzt, besonders das nahe gelegene luxemburgische Land erwies sich als Kornkammer für die Heinskillmühle.  Nicht nur Korn, Hafer und Gerste wurden hier zu Mehl gemahlen sondern auch Buchweizen.
Die Familie Heinskyll ist auch Gründer der Ourener Mühle (heute Humartus)
Noch heute erzählen sich die alten Eifeler froh von ihrem „Kneddele“.  Ein Teig, der aus dem Buchweizenmehl hergestellt wurde, so zäh, dass man ihn schneiden konnte.  Die Buchweizenknödel im Plattdeutschen „Kneddele“ genannt wurden in der Pfanne mit viel Speck gebraten.  Manche Familien haben diesen Brauch bis auf den heutigen Tag erhalten.  So wie die Lebensweise unserer Eifelbevölkerung sich verändert hat, so ist im Laufe der Zeit die Aussaat des Buchweizens sehr zurückgegangen.  Durch diese Umstände gezwungen, ist in den letzten Jahren Buchweizen eingeführt worden.  Es handelt sich bei dieser importierten Getreideart um Silberbuchweizen.
Die Heinskill-Mühle in Ouren ist noch heute in Familienbesitz und es wird noch Hirsebuchweizen in kleinen Mengen vermahlen jedoch wird in einigen Jahren diese Eifeler Spezialität nicht mehr vorhanden sein, da fast kein Saatgut des Hirsebuchweizen mehr aufzutreiben ist.

Hervé Hasquin e.a., "Commnunes de Belgique: dictionnaire d'histoire et de géographie administrative. Wallonie", 2 vol., Bruxelles, La Renaissance du livre, 1980-1983.
Herman Holemans, "Enquète auprès des communes de la Province de Liège", 1984.
Lucien Simon, "Moulins de chez nous", Dison, Fondation Adolphe Hardy, 1992.
Mailbericht Leo van der Drift, 02.10.2014.

Overige foto's

transparant

<p>Heinskill-Mühle<br />Heinskyll Mühle<br />Ourenmühle<br />Ourener Mühle<br />Humartus Mühle</p>

Foto: Robert Van Ryckeghem, Sint-Andries, 31.05.2003

<p>Heinskill-Mühle<br />Heinskyll Mühle<br />Ourenmühle<br />Ourener Mühle<br />Humartus Mühle</p>

Foto: Hans Martin, 2017

<p>Heinskill-Mühle<br />Heinskyll Mühle<br />Ourenmühle<br />Ourener Mühle<br />Humartus Mühle</p>

Foto: Robert Van Ryckeghem, 31.05.2003

<p>Heinskill-Mühle<br />Heinskyll Mühle<br />Ourenmühle<br />Ourener Mühle<br />Humartus Mühle</p>

Foto: Robert Van Ryckeghem, 31.05.2003

<p>Heinskill-Mühle<br />Heinskyll Mühle<br />Ourenmühle<br />Ourener Mühle<br />Humartus Mühle</p>

Foto: Robert Van Ryckeghem, 31.05.2003

<p>Heinskill-Mühle<br />Heinskyll Mühle<br />Ourenmühle<br />Ourener Mühle<br />Humartus Mühle</p>

(Zoekfoto) Foto Armand Carre, 1981 (verz. Molenzorg Vlaanderen vzw - Levende Molens)


Laatst bijgewerkt: zondag 23 april 2017
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